Am 02.März sind Bürgerschaftswahlen in Hamburg. Danial Ilkhanipour hat neben den deutschsprachigen auch wieder Flyer in persischer Sprache verteilt.

Was hat es jetzt mit der persischen Schrift auf sich? „Der Aufruf auf Farsi richtet sich an meine Hamburger Mitbürger mit Migrationshintergrund. Es geht darum, ihnen das komplizierte Wahlrecht näher zu bringen, weil in der Vergangenheit leider oftmals Stimmen ungültig waren“, so Ilkhanipour. Den Aufruf gibt’s auch in deutscher Sprache. 

Hier möchte ich noch hinzufügen, dass hier in Hamburg die zahlenmäßig größte iranischstämmige Community, teilweise schon in der 4. Generation, lebt und sich aktiv am Geschehen der Stadt beteiligt, ob arbeitsmäßig, politisch oder kulturell. Abgesehen davon: Mehr als ein Drittel aller Hamburgerinnen und Hamburger (mich inbegriffen) hat einen Migrationshintergrund und das macht unsere Stadt weltoffen, bunt und lebendig.

Danial Ilkhanipour ist ein integrer, aufrechter Mensch, der bereit ist, Farbe zu bekennen. Er setzt sich aktiv gegen Alltagsrassismus und Diskriminierung ein.  So setzte er sich beispielsweise für einen Deutschen mit Migrationshintergrund ein, der in einem Fitnissstudio keine Aufnahme fand. Seit 2018 ist er im Rahmen des Projektes „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ zudem Pate seiner früheren Schule, dem Gymnasium Dörpsweg.

Danial Ilkhanipour ist seit 1998 SPD-Mitglied und seit 2015 Abgeordneter in der Hamburger Bürgerschaft, wo er Sprecher für Europapolitik und Experte gegen Rechtsextremismus ist. 

Schon 2008 sorgte er für eine Riesenüberraschung bei der SPD-Kandidatenkür in Eimsbüttel für die Bundestagswahl 2009: Der Vorsitzende der Hamburger Jusos, Danial Ilkhanipour, siegte gegen den Bundestagsabgeordneten Niels Annen. 

Wir wünschen ihm auf jeden Fall bei der Hamburger Bürgerschaftswahl 2025 auch wieder viel Erfolg!